Oberösterreich holt den Hattrick

Der Staatspreis "Unternehmen für Familie" ging an renommierte oberösterreichische Betriebe

Das gab es bisher noch nie! Gleich drei Staatspreise – von fünf möglichen – gingen in ein einziges Bundesland. Bei den Großbetrieben die Rosenbauer Int. AG, bei den Öffentlich-rechtlichen Institutionen die Johannes-Kepler-Universität Linz und bei den Non Profit-Betrieben holte mit dem Landeskrankenhaus Freistadt jeweils ein oberösterreichisches Unternehmen den Titel. Nominiert haben sich die Betriebe durch ihre Teilnahme beim "Felix Familia".

 

Mag. Rudolf Wagner (LKH Freistadt), Dr. Margit Waid (JKU) und Sandra Siedl (Rosenbauer) bei der Staatspreisverleihung.

Am Bild: Mag. Rudolf Wagner (LKH Freistadt), Dr. Margit Waid (JKU) und Sandra Siedl (Rosenbauer


Rosenbauer - betriebsübergreifende Kinderbetreuung

Rosenbauer - betriebsübergreifende Kinderbetreuung Die Firma Rosenbauer aus Leonding konnte bereits auf Landesebene den „Felix Familia 2016“ entgegennehmen. Hier vor allem für die gemeinsam mit Silhouette und Haas/Pez umgesetzte betriebsübergreifende Kinderbetreuung. Für den Staatspreis wurde das Unternehmen nochmals genau unter die Lupe genommen und konnte zusätzlich mit aktivem (Väter-)Karenzmanagement, familienorientierten Arbeitszeiten, Feriencamps für Kinder von MitarbeiterInnen, Familiennachmittagen und vielen weiteren Maßnahmen punkten.

 

Ein kleiner Bub sitzt am Boden.

Foto: Rosenbauer

JKU - Studium und Familienleben

Mit der Johannes-Kepler-Universität hat der Landessieger beim Felix Familia 2014 auch auf Bundesebene die höchste Auszeichnung für familienfreundliche Unternehmenspolitik errungen. Bereits 2014 war die seit 2011 im Auditprozess „Hochschuleundfamilie“ zertifizierte Universität für den Staatspreis nominiert. Ein extrem breites Angebot wird den Bediensteten und Studierenden an der Linzer Uni geboten, damit sich Beruf bzw. Studium und das Familienleben nicht gegenseitig ausschließen.

 

Kinder beim Gärtnern

Foto: JKU

Betriebstagesmütter im LKH Freistadt

Bei den Non-Profit-Organisationen lieferten sich das LKH Freistadt und das Klinikum Wels-Grieskirchen ein Kopf-an-Kopf Rennen. Beide verfügen über betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen. In Freistadt kümmern sich Betriebstagesmütter um die Mitarbeiterkinder, in Wels steht ein Betriebskindergarten und eine Krabbelstube zur Verfügung, am Standort Grieskirchen wird ebenfalls eine Krabbelstube angeboten. Schlußendlich hatte Freistadt knapp die Nase vorne und durfte den begehrten Staatspreis von Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin in Empfang nehmen.

 

 

Mutter sitzt mit Kindern auf dem Boden

Foto: LKH Freistadt


"Dass wir mit der Tischlerei SKF aus Kirchham, dem Klinikum Wels-Grieskirchen und der Count IT aus Hagenberg neben den drei Ausgezeichneten noch drei weitere Nominierte hatten, zeigt, wie familienfreundlich viele Unternehmen in Oberösterreich bereits agieren", ist Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner stolz auf das Abschneiden der oberösterreichischen Betriebe.


Fotorückblick der Staatspreisverleihung "Unternehmen für Familien" am 22. Juni 2016

Wir gratulieren allen ausgezeichneten Betrieben sehr herzlich!

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